Montag, 25. Juni 2012

Das Vermächtnis des Josep Costa Ferrer

Die „Goldene Bucht“, wie Cala d´Or übersetzt heißt kann nicht mit kulturgeschichlichen Highlights aufwarten. Der Küstenort entstand in den 30er Jahren am Reißbrett, als geistiges Kind des aus Ibiza stammenden Architekten Josep Costa Ferrer, der sich auf einer Reise spontan in den wunderschöne, fjordartigen Küstenabschnitt verliebte und sich um die Bebauungserlaubnis bewarb. Konsequent setzte er dann auch seine Vision eines Touristenortes um indem er die mediterrane Bauart, die kulturellen Einflüsse und die damals moderne Architektur seiner Heimat Ibiza einfließen liess. Es entstanden die ansprechenden, weiß getünchten Häuser in der typischen Flachdach-Bauweise des kubischen Ibiza-Stils umgeben von schönen, begrünten Plätzen und einer Fußgängerzone. Der durch die nur ein- und zweigeschossigen Häuser kreierte charmante Orts-Charakter konnte die größten Bausünden verhindern, trotzdem gibt es wie allerorts an Mallorcas Küsten einige seelenlose Hotel – und Apartmentanlagen.

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